Vor genau 80 Jahren, im Jahr 1939, entwickelten die Ingenieure von Hanhart einen neuen Fliegerchronographen, der Geschichte schrieb: Die PIONEER TachyTele mit dem mit 15½-linigen (Durchmesser 35 Millimeter) Kaliber 42. Der Name dieser Uhr leitet sich von den beiden Skalen auf dem Zifferblatt ab: der Tachymeterschnecke für die Messung von Geschwindigkeiten und der Telemeterskala zur Bestimmung von Entfernungen.
Die Tachymeter-Skala ist innen und die Telemeter-Skala außen auf dem Zifferblatt abgebildet.
Die im Jahr 1939 vorgestellte TachyTele war aufgrund ihrer Zuverlässigkeit und Präzision bei Berufspiloten und der Marine sehr beliebt. Die Uhren verfügten damals bereits über eine Stoßsicherung, wasserdichte Schraubgehäuse mit Edelstahl- oder Messingböden und große Fliegerkronen. Die Bandanstöße waren in der Vergangenheit fest und die Armbänder wurden vernietet.
Einsatz im Sichtflug
Für den Sichtflug war und ist die PIONEER TachyTele ein hilfreicher Begleiter. Insbesondere bei anspruchsvollen Bedingungen, wie beispielsweise bei schlechtem Wetter oder in der Nacht, mussten sich die Piloten in der Vergangenheit auf die technischen Instrumente wie den Chronographen verlassen können.