HANHART WATCHLOUNGE EDITION

Liebe Lounger,

wir freuen uns, mit Euch gemeinsam eine Hanhart-Sonderedition ins Leben zu rufen. An erster Stelle ein herzliches Dankeschön an den Moderator kronenrocker für den Impuls und die gute Zusammenarbeit  – ohne ein ruhiges Händchen, das über ein Projekt mit so vielen involvierten Personen wacht, wäre eine Umsetzung nur sehr schwer möglich.

Die Hanhart Watchlounge Edition ist eine Uhr, die in Zusammenarbeit mit allen Beteiligten im Forum entstand und welche uns gleichzeitig persönlich richtig gut gefällt (die Seriennr. 00/XX wird einen schönen Platz in unserem Museum erhalten :)). Was uns von Beginn an klar war: bei einer kleinen Auflage, einem Zielpreis von 1.000,- Euro und einem enorm fachkundigen Kreis, der sich nicht scheut, Feedback zur Uhr beizusteuern, wird das Finden eines gemeinsamen Nenners eine Herausforderung. Wir haben natürlich fleißig im Thread mitgelesen und stets versucht, das Feedback einfließen zu lassen, ohne Hanhart-typische Merkmale aus den Augen zu verlieren.

Die Hanhart Watchlounge Edition wird nach sehr langer Zeit eine Armbanduhr sein, die Hanhart mit dem historischen Logo produziert. Vorbild für unser Modell war der Hanhart Bundeswehrchronograph, der in den 50ern eingeführt wurde. Mit dem grau beschichteten Gehäuse und Light Old Radium Lume wurde allerdings eine Kombination geschaffen, die es in dieser Form von Hanhart zuvor nicht gab.

Anpassungen zum finalen Modell
Die technischen Details an der Uhr werden nicht mehr angepasst. Die „3“ auf der Minuterie wird voraussichtlich noch angepasst. Die Gravur auf dem Gehäuseboden muss noch abgestimmt werden, auf alle Fälle wird ein Hinweis zur WatchLounge und die Limitierungsnr. angegeben sein.  Bei dem vorliegenden Modell kommt es unter Umständen noch zu geringfügigen Anpassungen der Farbtöne bzw. kann das finale Modell geringfügig von den auf Bildern angezeigten Farben abweichen.

TECHNISCHE DETAILS

WERK
Automatisches Werk (Sellita SW 200)
28.800 A/h, 4 Hz, 26 Steine
Gangreserve 38 Stunden
Durchmesser 25,6 mm, Höhe 4,6 mm

FUNKTIONEN
Dreizeigeruhr mit Zentralsekunde

GEHÄUSE
Edelstahl mit grauer PVD-Beschichtung
kannelierte, beidseitig stufenlos drehbare Lünette
mit rotem Indexpunkt aus Keramik
leicht gewölbtes Saphirglas, innen einseitig entspiegelt
2 verschraubte Gehäuseböden:
einmal vollständig aus Edelstahl, einmal mit Saphirglas
Gravur mit Limitierungsnummer
skelletierter Hanhart Rotor (wir bitten um Verständnis, dass bei der Anzahl eine Individualisierung des Rotors mit dem historischen Logo nicht möglich ist)
Durchmesser 42 mm, Höhe 12 mm, wasserdicht bis 10 ATM, Lug-to-Lug ca. 50 mm

ZIFFERNBLATT
Schwarz mit Super-LumiNova®-beschichteten luminiszierenden Ziffern und Zeigern (Light Old Radium),
historisches Hanhart Logo

ARMBAND
Braunes Kalbsleder mit Dornschließe aus Edelstahl
Anstoßbreite 22 mm

AUSVERKAUFT!

DIE ZIFFER 3

Einen ganz besonderen Platz verdient in dieser Einleitung die Ziffer 3. Dass eine Ziffer eine Diskussion auslöst, die einige Seiten eines Forums füllen kann, hätten wir uns nicht vorstellen können. Aber: uns gefällt die Liebe fürs Detail! Und auf den zweiten Blick haben wir uns auch für eine andere Form der 3 entschieden. Intern bei Hanhart wurde übrigens die Ziffer 4 sehr kontrovers und intensiv diskutiert – es gibt historische Modelle, auf denen die äußere Linie der 4 gebogen ist. Wir haben uns für die gerade Variante entschieden.

DAS HISTORISCHE VORBILD

Das Hanhart Cal. 42, ein Schaltradkaliber mit Temposchaltung (heute als Flyback bekannt) und Handaufzug, wurde in den 50ern eingeführt und war eine Weiterentwicklung der Cal. 40 und 41. Das Kaliber wurde im Hanhart Chronograph 417 und 417 ES (für die Edelstahlvariante) verbaut, welche ursprünglich für die Luftwaffe der deutschen Bundeswehr produziert wurden. Aus diesem Grund wird die Uhr unter Kennern auch „Bundeswehrchronograph“ genannt. Damals wurden von diesem Modell jeweils etwa 500 Stück aus Messing und 500 Stück aus Edelstahl hergestellt, eine heutige Rarität – deshalb auch äußerst schwer zu ergattern. Hanhart Fliegerchronographen waren dabei oft ästhetisches Vorbild für die Gestaltung zahlreicher Militär- und Fliegeruhren von vielen renommierten Uhrenherstellern.